Blog September 2022

Selbstständig machen als Hobbyfotograf

Portraitbox - Onlinegalerie & Shop für Fotografen

Die umfassende Fotografenausbildung und die teure Ausrüstung müssen nicht immer sein. Auch als Hobbyfotograf kann man beim Einstieg Geld verdienen und seine Fotos mit einer Onlinegalerie zum Kauf anbieten.

Der Schnappschuss in der Natur gelingt mitunter genauso überzeugend wie die Aufnahmen von Personen, die sich in der Nähe des Amateurs ganz unverfälscht geben. Nützliche Tipps und Basics ebnen dir den Weg zum Erfolg.

Selbstständig machen mit Fotografie

Fotos machen bei jeder Gelegenheit: Dank Smartphones und den kleinen, funktionellen Kompaktkameras ist dieser Trend längst weit verbreitet. Mit etwas Talent und Übung entstehen dabei Aufnahmen, über die sich nicht nur die Freunde, sondern auch ein größerer Personenkreis freuen würden.

Vielleicht wurdest du sogar schon direkt darauf angesprochen oder verfügst auf deinem Social Media Account über eine große Anzahl an Followern, die von deinen Fotos begeistert sind. Spätestens dann aber, wenn du dir schon überlegt hast, dir mit Fotografie ein zweites Standbein aufzubauen, lohnt der Blick auf unser Angebot.

Geld verdienen - aber richtig

Wenn du dich mit Fotografie selbstständig machen möchtest, ist der erste Schritt ein formeller. Dies gilt unabhängig davon, ob du Hobbyfotograf bist oder das Handwerk gelernt hast. Wer Einnahmen mit dem Verkauf und der Vervielfältigung seiner Aufnahmen erzielen will, muss diese Tätigkeit anmelden. Finanzamt und Handwerkskammer sowie das Gewerbeamt sollten von Anfang an wissen, dass du mit deinem Hobby Geld verdienen möchtest.

Aber keine Sorge, außer einer eher bescheidenen Gebühr für die Anmeldung kommen hier vorerst keine großen Kosten auf dich zu. Für die Handwerkskammer und das Gewerbe gelten Freibeträge für den Umsatz, die erst mal überschritten sein wollen. Bist du mit deinem Hauptjob in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert, so musst du diese über deine zusätzliche Einnahmen unterrichten.

1. Spezialisiere dich

Sind diese wichtigen Vorarbeiten erledigt, steht dem Start nichts mehr im Wege. Wer schon einmal versucht hat - oder gar erfolgreich damit war - seine Fotos zu verkaufen, weiß sicher, dass auch ein gutes Foto nicht von alleine zum Verkaufsschlager wird. Es will gesehen werden. Die tausendste Aufnahme einer reifbedeckten Winterlandschaft oder des Sonnenuntergangs am Strand mögen noch so schön sein.

Die Fotos gehen in der Vielzahl dieser Aufnahmen unter. Spezialisierung ist eine der Voraussetzungen, die den Weg zum Erfolg pflastern. Du verbringst deine Freizeit am liebsten mit Sport, mit Outdoor-Aktionen oder Städtetouren? Dann sind bestimmt genau dort viele deiner Aufnahmen entstanden. Perfektioniere hier den Anspruch an deine Fotografie, dann kannst du mit etwas Glück das nötige Geld für diese Freizeitaktivitäten als Hobbyfotograf verdienen.

2. Werde sichtbar

Ein weiteres Thema ist die Sichtbarkeit. Auch der eigene Shop muss erst mal von potentiellen Käufern gefunden werden. Werbung ist also ein unerlässliches Thema. Eine ansprechende Homepage, der regelmäßig geführte Blog und der gut überlegte Auftritt in den Social Media sind hier hilfreich. Interessanter Textcontent ist ebenfalls eine der Grundvoraussetzungen, damit du und deine Fotos gefunden werden. Hier müssen relevante Keywords genannt werden, damit deine Seite in den Suchmaschinen auftaucht.

Texte mit dem sogenannten Mehrwert laden zur längeren Verweildauer auf deiner Homepage oder dem Blog ein. Das wiederum führt zu besseren Ergebnissen im Suchmaschinen-Ranking. Zusätzliche Kunden kann eine professionelle Werbung auf den Internetplattformen bringen. Hierzu ist aber ein gewisses Know-how notwendig, damit das Geld für die Werbemaßnahmen wirklich gut investiert ist.

3. Spinne ein (soziales) Netz

Soziale Netzwerke können viel, aber auch da muss Zeit investiert werden. Sich mit anderen zu verlinken allein nützt wenig. Aktivität ist hier gefragt. Dieser Einsatz wird nur erfolgreich sein, wenn für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation erzielt wird. Auch die Leute in den Netzwerken sollen profitieren, von deinen Aufnahmen, deinem Wissen, das auch mal ohne Bezahlung weitergegeben wird.

Jeder Kommentar im Netz ist Werbung - oder auch das Gegenteil, denke immer daran. Eine weitere Möglichkeit im Internet sichtbar zu werden sind Einträge in Online-Verzeichnissen. Auch sie sollten so gestaltet sein, wie du selber gesehen werden möchtest: Zuverlässig, seriös, ohne reißerische Werbung, ohne Spam. Weniger ist meist mehr in Sachen Werbung. Wird sie erst einmal als aufdringlich empfunden, gibt es keine zweite Chance für den erfolgreichen Verkauf.

4. Das Produkt muss stimmen

Du hast bis hierher durchgehalten? Prima, dann bringst du bestimmt eine nützliche Eigenschaft zum Geld verdienen mit. Ausdauer wird dir auch als Hobbyfotograf abverlangt. Nichts geht von einem Tag auf den anderen. Das Allerwichtigste fehlt aber noch: dein Foto. Damit erfolgreich verkauft wird, muss das Produkt stimmen.

Lass deshalb keine Gelegenheit aus, dich in Sachen Fotografie weiterzubilden. Tutorials im Internet, der Kurs in der Volkshochschule, Fachzeitschriften und der Austausch mit professionellen und semiprofessionellen Fotografen bringen dich auf ein höheres Niveau. Sieh dir prämierte Fotos an und reagiere auf Meinungen anderer, indem du deine eigenen Fotografien kritisch hinterfragst. Lass dich von der Begeisterung Anderer mitreißen auf dem Weg zum eigenen Erfolg.

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