Soziale Netzwerke wie facebook, Instagram oder Twitter hat jeder schon einmal besucht – aber eignen sie sich auch als Marketinginstrument für Fotografen? Wie funktionieren facebook, instagram & Co.? Diese Fragen möchten wir in unserem aktuellen Blogbeitrag beantworten.
Mehr als 28 Millionen deutsche facebook-Nutzer gibt es alleine in Deutschland (Stand Mai 2014) – Tendenz weiter steigend. Kaum ein Internetnutzer ist nicht bei mindestens einer Plattform angemeldet. Für Dich als Fotografen bieten sie vielfältige Möglichkeiten, Dich und Dein Portfolio zu präsentieren.
Jedes Netzwerk hat hier seine individuellen Vorteile Während sich Twitter für die Verbreitung aktueller News und Informationen (in nur 140 Zeichen je Meldung) eignet, bietet instagram Dir die Möglichkeit, Deine Bilder zu veröffentlichen.
Wir haben Dir die wichtigsten sozialen Netzwerke einmal im Detail vorgestellt:
Facebook ist mit rund 1,4 Milliarden Nutzern weltweit das mit Abstand größte soziale Netzwerk derzeit. Der größte Vorteil von Facebook liegt mit 28 Millionen Mitgliedern in Deutschland auf der Hand – die Anzahl an potentiellen Interessenten.
Als Betreiber einer sog. Fanpage, also Deines Firmenprofils bei facebook, kannst Du Deine Zielgruppe, zum Beispiel Nutzer mit dem Interesse Hochzeit gezielt ansprechen und vermeidest große Streuverluste. Beim Einstellen von Fotos musst Du beachten, dass facebook die Fotos beim Hochladen komprimiert und somit Qualität der Bilder verloren gehen kann.
Die 2012 von Facebook (für geschätzt 1 Milliarde Dollar) aufgekaufte Plattform Instagram erreicht aktuell mehr als 300 Millionen Menschen weltweit und wächst weiterhin rasant. Im Gegensatz zu facebook und Google+ stehen hier die Fotos im Vordergrund. Man ist auf ein quadratisches Format beschränkt und kann seine Fotos mit sogenannten Hashtags, z.B. #portraitfotografie, für jedermann findbar machen. Bei Instagram erhältst Du so jede Menge Feedback zu Deinen Bildern.
Flickr, Fotocommunity & co
Es gibt natürlich auch soziale Netzwerke, die sich ausschließlich an Fotografen richten. Hier kannst Du Deine Fotos in guter Qualität hochladen und erhältst Feedback von anderen Fotografen. Die Nutzerzahlen sind oftmals niedriger als bei den großen Netzwerken – sie eignen sich aber, um Dein Portfolio zu zeigen, das dann auf der eigenen Website oder in größeren Netzwerken verlinkt werden kann. Mit der Anfang des Jahres gestarteten Fotografensuche hast Du die Möglichkeit, Dein individuelles Portfolio kostenlos zu erstellen und in Deiner Region und unter Deinem Fotografie-Schwerpunkt gefunden zu werden.
Profile aktuell halten
Wichtig ist, dass Du Dein Profil mit Aktualisierungen am Leben hältst – nichts ist langweiliger als 3 Jahre alte News eines Unternehmens zu lesen. Es kann durchaus Sinnvoll sein, sich in mehreren sozialen Netzwerken wie facebook und instagram anzumelden und von einer großen Nutzerzahl zu profitieren. Eine Auswahl von Bildern, die Deinen individuellen Stil unterstreicht, kann Kunden dabei helfen, zu entscheiden ob Du der richtige Fotograf für den Job bist.