Bei vielen Menschen löst Schwarzweiß-Fotografie unbewusste Emotionen aus. Man findet die Aufnahmen oft intuitiv künstlerischer, puristischer oder fühlt sich schlicht an seine Kindheit und das damit verbundene Zeitalter der analogen Fotografie erinnert.

Emotionen und Bildaussage

Die ursprünglich in allen Bereichen präsente Schwarzweiß-Fotografie, findet sich heute meist nur noch in Verbindung mit künstlerischen Portraits, Hochgeschwindigkeitsaufnahmen, der Astrofotografie oder im wissenschaftlichen Umfeld wieder.

Im Gegensatz zur Farbfotografie eignet sich ein Graustufenbild besonders um ein bestimmtes Motiv in den Fokus zu rücken oder um eine gezielte Bildaussage zu untermalen. Auch eignen sich monochrome Fotos besonders um Emotionen und Stimmungen eines oder mehrerer Protagonisten einzufangen. Bei negativen Themen wie Krieg und Leid kommt oft das Schwarzweiß-Bild zum Einsatz da dieses es schafft die gewollt düstere Stimmung zu untermalen.

Auf der anderen Seite können ein Lächeln und markante Gesichtszüge ebenfalls durch diese Technik stark betont und in den Fokus gerückt werden. Vormals unbeachtete Details werden plötzlich wichtig, sogar essentiell für die Bildaussage.

Schwarzweiß-Fotografie mit Photoshop

Es macht einen Unterschied ob sie mit einer Filmkamera mit Schwarzweiß Film, reinen Schwarzweiß Digitalkameras oder gewöhnliche digitale Farbaufnahmen in Photoshop in Schwarzweiß umwandeln. Dabei spielen Faktoren wie die richtige Sättigung, der Kanalmixer und vor allem der Kontrast eine wichtige Rolle. Wer sich auf die automatische Schwarzweiß Umwandlung von Photoshop verlässt, bekommt meistens ein Ergebnis, welches dem internen Graustufenmodus der Kamera entspricht und somit nicht wirklich für qualitativ hochwertige Schwarzweiß-Fotografien geeignet ist.

Hilfreiche Links zum Thema Schwarzweiß-Fotografie:

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