Der Sommer bietet sich für die Outdoor-Fotografie besser als jede andere Jahreszeit an. Wenn die Sonne lacht, sprudeln die Endorphine, die Stimmung ist locker und man hat unzählige Möglichkeiten mit Licht und der Umgebung zu spielen. Wir haben einige Tipps für dich zusammengestellt, mit denen dir garantiert perfekte Outdoor-Fotos gelingen.

Die richtige Ausrüstung für die Outdoor-Fotografie

Wenn du lange draußen unterwegs bist und dich viel mit deiner Ausrüstung bewegen musst, solltest du darauf achten, dass du nur die Sachen mitnimmst, die du auch wirklich für dein Shooting benötigst. Deswegen solltest du dir schon im Voraus genau überlegen in welche Richtung deine Fotos gehen sollen und ob du z.B. ein Stativ benötigst. Für den Transport deines Equipments bietet sich zu diesem Zweck ein Fotorucksack besonders gut an. Solltest du im Winter draußen fotografieren, musst du besonders auf den Schutz deiner Ausrüstung achten!

Mut zur Perspektive

Outdoor-Shootings laden geradezu zu besonderen Perspektiven ein. Habe Mut auch Neues auszuprobieren und lege dich auf den Boden, steige ggf. auf Felsen oder nutze unkonventionelle Blickwinkel auf dein Motiv. Im normalen Stand zu knipsen ist zwar bequem, aber ziemlich gewöhnlich und deshalb auch oft langweilig. Deine Kunden werden dir für originelle Ideen danken.

Spiele mit der Landschaft

Jeder Fotograf besitzt in der Regel ein Tele-Objektiv. Dieses solltest du auf jeden Fall zu deinem Outdoor-Shooting mitnehmen. Damit lässt sich die Landschaft im Zusammenspiel mit deinem „Model“ sehr gut verdichten. Ab einer Brennweite von etwa 100 mm ist dieser Effekt gut sichtbar. So kannst du z.B. Berge im Hintergrund nah ran holen und einen einzigartigen Look erzielen. Das gleiche gilt auch in umgekehrter Weise. Nutze Weitwinkel-Objektive um viel von der Landschaft auf deine Fotos zu bekommen und die Weite der Landschaft zu nutzen.

Nutze besondere Lichtverhältnisse

Wer früh aufsteht, hat in der Outdoor-Fotografie die besten Chancen auf besondere Lichtmomente. 2 bis 3 Stunden nach Sonnenaufgang hat man meistens das beste Sonnenlicht zum Fotografieren. Das gleiche gilt für den späten Nachmittag und für den Abend. Das schräg stehende Sonnenlicht zeichnet zu diesen Uhrzeiten lange Schatten, die deinen Fotos Räumlichkeit und Tiefe verleihen. Meiden solltest du jedoch die Mittagsstunden, da zu dieser Zeit das Licht flach von oben fällt und unschöne Schatten, besonders im Gesicht, entstehen.

Arrangiere deine Fotos nach einfachen Regeln

Versuche wenn möglich deine Motive so abzulichten, dass gestalterische Linien entstehen. Nutze Schattenkanten, Flussläufe oder Bergrücken um Spannung in dein Foto zu bringen. Platziere diese so, dass der Ursprung zu sehen ist oder sie diagonal durchs Foto verlaufen. So lenkst du das Auge des Betrachters über einen interessanten Weg hin zu deinem Hauptmotiv. Natürlich solltest du auch die Grundregeln der Bildkomposition beachten und deine Fotos nach dem goldenen Schnitt bzw. der Drittelregel arrangieren.

Mach das Beste aus schlechtem Wetter

Sollte es während deines Shootings anfangen zu regnen, so nutze diesen Umstand unbedingt aus. Die interessantesten Fotos entstehen nämlich bei Regenwetter. Das Licht wird weich, dringt mystisch aus den Wolken in einzelnen Strahlen hervor und deinen Fotos wird Authentizität verliehen. Jetzt hast du auch die Möglichkeit, sehr schön mit Kontrasten zu spielen. Bunte Regenjacken und farbenfrohe Regenschirme bilden einen wunderbaren Gegensatz zu einem trüben Himmel. Natürlich können wir dir nur einige wenige Anregungen zu diesem Thema geben. Wenn du dich für die Outdoor-Fotografie interessierst, schau dir folgende Links zu diesem Thema an.

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